Nina Strohmeier wird die SPREEFÜXXE Berlin bereits nach knapp vier Monaten wieder verlassen. Der bestehende Vertrag, der ursprünglich bis 2027 galt, wurde im beiderseitigen Einvernehmen aufgelöst.
„Wir kommen dem Wunsch von Nina nach, ihren Vertrag aus persönlichen Gründen vorzeitig aufzulösen. Ich danke Nina für ihr Engagement und ihren Einsatz im Trikot der SPREEFÜXXE und wünsche ihr für ihre private und sportliche Zukunft alles Gute,“ so Managerin Britta Lorenz.
Die Linkshänderin war erst im vergangenen Sommer von der HSG Bad Wildungen Vipers an die Spree gewechselt und hat nun aus persönlichen Gründen den Verein um eine vorzeitige Vertragsauflösung gebeten.
„Auch wenn meine Zeit hier in Berlin sehr kurz war, bin ich unfassbar dankbar, die Chance bekommen zu haben. Die Entscheidung, den Verein zu verlassen, habe ich aus privaten Gründen getroffen – und sie ist mir alles andere als leichtgefallen,“ so die 25-jährige Nina Strohmeier. „Ich bin sehr dankbar für all die Menschen, die ich hier kennenlernen durfte, und stolz, Teil dieses Teams gewesen zu sein. Ich werde den Weg meiner Mannschaft auf jeden Fall weiterverfolgen und supporten und möchte mich von Herzen beim Verein und allen Beteiligten für die gemeinsame Zeit bedanken.“
„Nina ist im Oktober mit dem Wunsch auf uns zugekommen, ihren Vertrag aus persönlichen Gründen vorzeitig aufzulösen. Auch wenn ein solcher Abschied für jedes Team schmerzt, gibt es Momente, in denen andere Dinge im Leben einer Spielerin wichtiger sind als der Sport,“ äußert sich SPREEFÜXXE Trainerin Susann Müller zum frühzeitigen Abgang. „In solchen Situationen rückt Handball in den Hintergrund – Mitgefühl und Unterstützung stehen dann im Mittelpunkt. Daher sind wir ihrem Wunsch nachgekommen. Wir danken Nina für ihren Einsatz bei den SPREEFÜXXEN und wünschen ihr für die Zukunft nur das Beste.“
Die Berlinerinnen werden sich kurzfristig auf dem Transfermarkt umschauen und versuchen, die entstandene Lücke auf der rechten Angriffsseite zu schließen.